Bäume und Wälder – eine Serie, die seit 25 Jahren begonnen wurde, ist jetzt online

Seit Anfang der 90-er Jahre beschäftigt sich die Künstlerin Ramona Romanu mit dem Thema Bäume und Wälder. Ein Baum spendet Schatten und auch Früchte. Aus seinem Holz machen wir seit Menschengedenken ein wärmendes Feuer, manche Baumrinden haben eine heilende Wirkung. Die Wälder versorgen uns mit Sauerstoff und sie ‚atmen‘ für uns das Kohlendioxid ein. Sie geben seit Millionen von Jahren Vögeln, Tieren, Pflanzen und Insekten ein Zuhause.

Aus aktuellem Anlass und als Wachruf für ein bewussteren Umgang mit unserer Natur, werden hier einige ihrer Arbeiten gezeigt.

Den Baum erkennt man an den Früchten (Sprichwort). Eine Gesellschaft, an dem Umgang mit der Natur, die sie umgibt (von Ramona Romanu).

Die Bäume, die Sträucher, die Pflanzen sind der Schmuck und das Gewand der Erde (Jean-Jacques Rousseau). Sie sind für den Menschen und den Planeten lebensnotwendig, sagt die Künstlerin.

Auch der Baum, auch die Blume warten nicht bloß auf unsere Erkenntnis. Sie werben mit ihrer Schönheit und Weisheit aller Enden um Verständnis (Christian Morgenstern).

Ein Baum ist eine unerschöpfliche Quelle wunderbarer Erkenntnisse (Sir Yehudi Menuhin). Vor allem der Erkenntnis des Selbst mit der wir unsere Natur betrachten und behandeln. Die  Wertschätzung von Ramona Romanu für die Früchte, Schatten und Wärme, die sie uns spenden, zeigt sie uns in dieser, über 25 Jahren entstandener, Serie.

Baum ist die Lebensgrundlage, nicht nur der Menschen, sondern des Lebens an sich. Deren Wert erkennt man wenn sie nicht mehr da sind, wie man am Beispiel der Osterinsel sieht. Dort wurde der Wald gefällt um die bekannten Osterinsel-Monolithen zu transportieren und als alles fertig war, hatten die Bewohner keine Lebensgrundlage mehr und mussten die Insel verlassen.

Nach dem Baum kommt nur noch eins: die Wüste.

Die Arbeiten können Sie hier sehen.

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